Leads im Affiliate Marketing: Definition & Beispiele

Beispiele für Leads im Marketing

Im Web gibt es viele verschiedene Methoden, um Leads zu generieren. Eine der bekanntesten Methoden ist sicherlich der „Leadmagnet“.

Weitere Beispiele im Marketing

• Offline Lead: Bei einer Messe präsentiert ein Unternehmen seine neuen Produkte. Ein interessierter Besucher kommt zum Stand, um sich genauer zu informieren. Er gibt dem Standpersonal seine Visitenkarte, um später weiteres Material zu den Produkten zu erhalten. Das Unternehmen speichert seine Kontaktdaten als Lead in ihrer Kundendatenbank, um ihn später mit Angeboten oder Informationen anzusprechen.
• Online Lead: Eine Person stößt beim Surfen auf eine Webseite, die einen kostenlosen Online-Kurs zu einem Thema anbietet, das sie interessiert. Um Zugang zum Kurs zu erhalten, registriert sie sich mit ihrer E-Mail-Adresse. Die Firma, die den Kurs anbietet, speichert diese Informationen als Lead in ihrer Datenbank, um zukünftig maßgeschneiderte Inhalte und Angebote zu senden.

Der Ablauf im Online Marketing

1. Traffic (anziehen):
   • Erstellung von Blog-Inhalten, Einsatz von SEO-Techniken und Aktivitäten auf Social-Media-Plattformen, um potenzielle Kunden auf die Website zu locken.
2. Besucher (in Kunden umwandeln):
   • Platzierung von Handlungsaufforderungen (CTAs) und Nutzung spezieller Landing Pages, um Besucher zur Eingabe ihrer Daten oder zum Kauf zu motivieren.
3. Leads (generieren):
   • Bereitstellung informativer Inhalte und Anwendung automatisierter Prozesse, um das Interesse der Leads zu steigern und sie weiter zu qualifizieren.
4. Kunden (gewinnen):
   • Das ursprüngliche Lead-Angebot wird erweitert, um Leads in zahlende Kunden zu konvertieren.

Vergütungsmodelle im Affiliate Marketing | Was sind Leads?

Im Affiliate-Marketing gibt u.a. folgende Modelle:

• Pay per Sale
• Pay per Click
• Pay per Sale
• Pay per Click Out
• Pay per Link
• Pay per Print out
• Pay per View
• Pay per SignUp
• Pay per Install

und eben auch: Pay per Lead

Die bekannteste Methode ist sicherlich “Pay per Sale”. Vor allem, da hier auch die Vergütung am höchsten ist. Hin und wieder gibt es aber auch Pay per Lead Partnerprogramme, die meiner Meinung nach aber auch “Pay per Conversion” heißen könnten.

Auch ich nutze in einigen Projekten Pay per Lead Modelle. Das Gute ist, dass hier die Conversion deutlich höher ist, als bei einem Kauf!

In den meisten Fällen sind es zum Beispiel Umfragen oder Konfiguratoren. Werden die Formulare ausgefüllt und abgeschickt, erhält man als Affiliate eine Vergütung.

Tatsächlich ist das für viele Firmen immer noch sehr lohnenswert!

Wenn man bedenkt, dass eine Lead-Provision zum Beispiel 5-10 € bringt und man einer Firma extrem interessierte Kundschaft schickt, dann kann sich sehr sehr schnell für die Firma lohnen.

Wo kann man als Affiliate Lead-Partnerprogramme finden?

Eine gute Möglichkeit ist immer noch über den Affilitizer: hier geht es zum Artikel.

Damit findet man direkt die Partnerprogramme in der Googlesuche.

Fazit | Was sind Leads & wie kann man mit Leads Geld verdienen?

Leads bedeutet “leiten” und soll den User zu einer bestimmten Aktion führen. Die Leadgenerierung kann dabei auf verschiedene Weisen umgesetzt werden. Meistens ist die Leadgenerierung nur der erste Schritt eines “Funnels”, an dessen Ende ein Verkauf steht.

Steht die Leadgenerierung in erster Linie dafür, dass man z.B. Kontaktdaten erhält, ist das langfristige Ziel sicherlich die Monetarisierung der Leads.

Als Firma macht es Sinn, Leads zu sammeln. So wächst einfach die Interessentenliste, welche man dann beliebig kontaktieren kann. Außerdem ist dies eine kostengünstige Ergänzung zu anderen Werbemaßnahmen.

Wer kennt es nicht: trage dich für unseren Newsletter ein und erhalte 5 € Rabatt.

Als Affiliate können Pay per Lead Modelle sehr attraktiv sein! Im Vergleich zum Pay per Sale ist die Hürde einfach deutlich geringer und die Conversion höher. Es ist aber sehr schwierig gute Pay per Lead Partnerprogramme zu finden und dafür angenommen zu werden!